Interview mit
Monika Neubacher-Fesser
Sie kennen sich in Linden-Limmer aus, richtig?
Ja, ich habe mein Atelier seit einigen Jahren in der Wunstorfer Straße, unweit der Wasserstadt. Daher kenne ich den Stadtteil sehr gut, habe hier viele Freunde und engagiere mich aktiv in der Initiative „Wir in Limmer“. Momentan ziehen viele junge Menschen hierher, der Stadtteil ist im Aufbruch und „hip“.
Mit der Wasserstadt Limmer entsteht in Limmer ein neues Viertel. Was denken Sie als Ur-Hannoveranerin darüber?
Früher schwamm ich oft im Freibad Limmer und dachte mir damals schon, „Wenn hier am Kanal mal Wohnungen entstehen, würde ich gerne herziehen und hier alt werden.“ An der Lage der Wasserstadt schätze ich den hohen, fast einmaligen Freizeitwert. Naturnah, am Wasser – und trotzdem bin ich mit dem Fahrrad in 15 Minuten in der City.
Was hat Sie letztendlich davon überzeugt, hier eine Wohnung zu kaufen?
Neben der Lage spielten da viele Aspekte eine Rolle. Zum Beispiel die hochwertige Bauqualität und der damit verbundene Werterhalt, aber auch die besonderen Nachhaltigkeitsstandards der Wasserstadt. So erwarte ich auch niedrigere Heizkosten. Der Ökostrom soll aufgrund der Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern deutlich günstiger sein als der normale Tarif – das gefällt mir.
Momentan befinden sich die Wohnungen noch im Rohbau, aber Sie hatten schon die Gelegenheit, Ihr zukünftiges Zuhause zu besichtigen. Wie war
das für Sie?
Es war total aufregend, meine neue Wohnung nicht nur von außen, sondern auch von innen zu erleben – inklusive des Ausblicks auf die künftige Wasserstadt und den Leineabstiegskanal. Da ich in meiner Wohnung auch arbeiten werde, war mir ein schöner Ausblick wichtig! Deshalb habe ich mich auch explizit für eine Südausrichtung entschieden: mit viel Sonne am Tag und Sonnenuntergang über dem Kanal. Ein Traum!
Haben Sie schon erste Pläne für die Zeit nach dem Einzug?
Ich möchte mir ein Kanu kaufen und gemeinsam mit meinen zwei Enkelkindern mein neues Viertel vom Wasser aus erkunden.